Friedrich-Baur-Preis

Hofer Goldpreis

Verleihung des Hofer Goldpreises der Friedrich-Baur-Stiftung 2022 an Karsten Dahlem für den Film „Crash“

Der Friedrich-Baur-Preis wurde im Jahr 1990 zum 100.Geburtstag des Stifters Friedrich Baur etabliert. Er wird für ganz außerordentliche Leistungen auf künstlerischem oder wissenschaftlichem Gebiet verliehen.

Seit dem Jahr 2018 wird der Friedrich-Baur-Preis im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage an einen Filmemacher/in für einen abendfüllenden Erstlingsfilm als „Hofer Goldpreis der Friedrich-Baur-Stiftung verliehen durch die Bayerische Akademie der Schönen Künste in memoriam Heinz Badewitz“ vergeben. Die Friedrich-Baur-Stiftung hatte bereits vorher den HEINZ-BADEWITZ-PREIS der Internationalen Hofer Filmtage unterstützt. Bei dem "Hofer Goldpreis" wählt die Abteilung Film- und Medienkunst der Bayerischen Akademie der Schönen Künste einen jährlich wechselnden Mentor, der den Preisträger bestimmt und diesen ein Jahr lang bei der Erstellung eines Zweitfilms künstlerisch berät.

Der Preis besteht derzeit aus einem zertifizierten Goldbarren von 600 gr Feingold. Zusätzlich wird eine Urkunde mit der Begründung der Preisvergabe erstellt sowie die Plastik des Heinz-Badewitz-Preises übergeben.

Im Jahr 2022 wurde Karsten Dahlem für seinen Debütfilm „Crash“ ausgezeichnet.

2021 erhielten ihn Alisa Kolosova für „Charly“ und Lukas Röder für „Gehirntattoo“, 2020 Sevgi und Chris Hirschhäuser für den Film "Toprak", 2019 Lothar Herzog für den Film "1986" und 2018 Luzie Loose für "Schwimmen".

 

 

Pressespiegel zur Preisverleihung:

https://www.filmportal.de/nachrichten/preisregen-bei-den-56-internationalen-hofer-filmtagen-2022

 

Videoclip der  Preisträger 2020 des Friedrich-Baur-Preises / Hofer Goldpreis:

https://www.badsk.de/aktuelles/akademie-daheim/videoclip-zum-hofer-goldpreis-von-sevgi-und-chris-hirschhäuser